Unternehmenskultur wird aus Fehlern gemacht.
fehlerFREUDIGkeit ist sozusagen das kleinste organisatorische Element einer gelebten Unternehmenskultur.
Solange alles gut läuft, braucht man keine Leitsätze, kein Unternehmensleitbild und keine Unternehmensphilosophie.
Erst wenn wir anfangen kollektiv zu scheitern, das heißt im Team zu scheitern, jeder für sich scheitert und Fehler passieren, entwickeln wir eine belastbare Grundlage für die Zusammenarbeit.
Jetzt erst zeigt sich der wahre Charakter, darin wie wir mit gemachten Fehlern umgehen.
- Wie laufen Kritikgespräche ab?
- Wie hoch ist die Reflexionskompetenz von Mitarbeitern und Führungskräften?
- Wie funktioniert das Wissens- und Transfermanagement?
- Welche Verbesserungen setzen wir um?
Das sind nur ein paar Fragen, die im Moment der praktizierten fehlerFREUDIGkeit zu stellen sind.
Auf dieser Basis kann das Unternehmen folglich aufbauen und sich entwickeln.
Ein Ehevertrag macht ja auch erst dann Sinn, wenn das »Projekt« gescheitert ist.
Außer natürlich, Sie sind Notar! 😉
In diesem Sinne, fehlerFREI!
